27.06.2012
ESV-Wandergruppe
zurück aus der "Alpenwelt Karwendel"
Die
diesjährige Wanderwoche der Wanderabteilung des ESV
vom 12.bis 19.09. war wieder ein voller Erfolg . Begünstigt
durch
sonniges Wetter verlebten wir wunderschöne Tage im
Wanderparadies Mittenwald und Umgebung mit dem
Traumpanorama des Karwendel ! Allerdings war bei unserer
Ankunft noch regnerisches Wetter und oberhalb von 1500 m lag
Neuschnee. Mittenwald ist eine reizvolle Kleinstadt mit der
typisch bayrischen Architektur mit üppig blumengeschmückten
Balkons. Die Häuser sind mit Lüftlmalerei kunstvoll gestaltet.
Der
idyllische Luftkurort liegt in einem sonnigen Hochtal zwischen
Karwendel und Wetterstein, die zum Greifen nahe waren; bei
klarem Wetter reichte der Blick bis zur Zugspitze. Wir genossen
die wenig berührte Natur und die gesunde Mittelgebirgsluft.
Unsere
Tagestouren vom Hotel aus in die umliegende Bergwelt
und Seenlandschaft waren wiederum hinsichtlich Zeitaufwand,
Wander- strecke und Schwierigkeitsgrad perfekt vorbereitet,
so
daß alle Teil nehmer an den abwechslungsreichen Wanderungen
mitmachen konnten; sie lagen täglich zwischen 12 und 18 km.
Bei regnerischem Wetter war unser erstes Ziel die
Leutaschklamm an der deutsch-österr. Grenze. Ein kühner Steig
ließ uns vom 23 m hohen Wasserfall in eine atemberaubende, bis
zu 75 m tiefe und ca. 4000 m lange Klamm eintauchen.
Rauschende Kaskaden, Strudel und Wasser- wirbel begleiteten
uns bis zum Ausgang der "Geisterklamm", wo uns das in 1024 m
Höhe gelegene " Leutascher Klammstüberl" zur Rast einlud.
Die
Klamm ist mit einem gigantischen 800 m langen Steg und
einer metallenen, frei schwebenden Panoramabrücke zu
begehen. Die Brücke ist aus Leichtmetall und wurde zum Einbau
per Hubschrauber eingeflogen; sie stellt eine kühne und
beeindruckende architektonische Ingenieurleistung dar.
Am
folgenden Tag wartete eine körperliche Herausforderung auf
uns: der Aufstieg zur Mittenwalder Hütte in 1518 m Höhe hatte
es
in sich! Bei strahlendem Sonnenschein war ein
Höhenunterschied von ca. 600 m zu überwinden. Die Hütte liegt
halbhoch mitten in den Felsen des Karwendelmassivs. Oben
kamen wir ziemlich erschöpft an, wurden aber mit einem
herrlichen, überwältigenden Panoramablick belohnt, der uns die
Strapazen des zweistündigen Aufstiegs vergessen ließ.
Über
uns - zum Greifen nahe - kahle Kalkberge, im Tal saftig
grüne Almwiesen, kristallklare Bergseen und die türkisblaue
Isar.
Nach einer zünftigen Brotzeit und erfrischenden Getränken auf
der Hütte machten wir uns wieder auf den steinigen Rückweg.
Nach- erholsamen Bade- oder Saunagenuß in unserem Hotel
klang der erlebnisreiche und anstrengende Tag mit einem
reichlichen und geschmackvollen Abendessen aus.
Am
vorgesehenen wanderfreien Sonnabend wurde der Plan auf
allgemeinen Wunsch aus besonderem Anlaß kurzfristig geändert.
Mit dem Wanderbus fuhren wir in das Bilderbuchdorf Krün mit
seinem ländlichen Charme. Dort fand traditionell der alljährliche
Almabtrieb statt, der der schönste und farbenprächtigste in
der
Umgebung sein sollte. Dies traf in der Tat zu; die vielen
Zuschauer konnten sich an den Kühen erfreuen, die von den
Sommerweiden zurückkehrten und liebevoll mit farbenfrohen,
kunstvollen Gestecken am Kopf geschmückt waren. Ein Besuch
des Bauernmarktes und eines Bierzeltes rundeten den Vormittag
ab. An der Isar entlang wanderten wir nach Mittenwald zurück.
Der Nachmittag stand uns zur Stadtbesichtigung, zum Besuch
des Geigenbaumuseums oder des Kurkonzertes zur freien
Verfügung. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, die reizvolle
historische Fußgängerzone aufzusuchen, wo uns die
Gastronomie zu bayrischen Schmankerln einlud.
Die
vorletzte Wandertour führte uns mit dem Wanderbus zur Tal-
station des Hohen Kranzberg. Mit dem Sessellift schwebten wir
bei strahlendem Sonnenschein bis zur Bergstation St. Anton auf
1223 m Höhe, die restliche Strecke bis zum Gipfelhaus auf 1391
m Höhe be- wältigten wir zu Fuß. Das Wetter lud zum Verweilen
ein und beschenkte uns mit einem traumhaften Blick in die von
der Eiszeit geprägte Landschaft mit sanften Tälern und
glitzernden glasklaren Bergseen. In der frischen Bergluft und
bei
warmen Temperaturen stärkten wir uns auf dem Rückweg am
Ferchensee bei Kaffee und Kuchen. Wir gingen durch das
romantische Laintal, über blühende Wiesen und unverbaute Natur
zurück zu unserem Hotel. Unser letztes Wanderziel war der Ort
Wallgau, den wir wieder mit dem Wanderbus anfuhren.
Nach
einer Ortsbesichtigung mit Kirche und einer kleinen
Mariengrotte wanderten wir an der Isar entlang nach Krün. Bei
der am Wege liegenden kleinen Kapelle" Maria Rast " wurde ein
rustikales Frühstück zu Stärkung eingenommen, bevor es weiter
über - die eiszeitlich gestalteten Buckelwiesen und am
Schmalensee entlang bis zur Goas-Alm ging. Dort kehrten wir
kurz ein und wanderten zu unserem Hotel zurück..
Zum
Abschluß unserer Wanderwoche waren sich alle einig: es
war wieder ein Volltreffer mit toller Stimmung, gemütlichem
und
harmonischem Beisammensein und viel Spaß neben der
sportlichen Betätigung. Mittenwald ist eine (weitere) Reise
wert.
Das
Jahr 2012 der ESV-Wanderabteilung klingt mit einer
Harzwanderung vom Torfhaus über Braunlage , Oderbrück,
Achtermann zum Wurmberg sowie der traditionellen
Braunkohlwanderung - in diesem Jahr durch den Oderwald nach
Kissenbrück - aus. Den Abschluß bildet eine Wanderung um
Wolfenbüttel mit anschl. Adventsfeier im Vereinsheim
Okerstadion. Die Mitglieder der Wandergruppe treffen sich an
jedem zweiten Dienstag im Monat im Vereinsheim zum
Gedankenaustausch und zur Besprechung des
Veranstaltungsprogramms. Dort werden auch die einmal im
Monat stattfindenden Wandertouren festgelegt, die sich zwischen
12 bis 18 km bewegen. Interessenten sind willkommen daran
teilzunehmen. Für weitere Fragen und Informationen ist der
Vorsitzende der Wander- abteilung ,Gerhard Niedzwiedz, unter
der Telefonnummer 05331-43093 zu erreichen.
Weiterhin
besteht
die Möglichkeit, sich auf der Homepage des ESV unter www.esv-wf.de
zu informieren. -


15.06.2012
Das
ESV-Wanderjahr 2012
Mit
der ESV-Wandergruppe durch das Jahr 2012
Sommerzeit
- Wanderzeit: unter diesem Motto haben wir auch
in diesem Jahr dem "Winterspeck" den Kampf angesagt und mit
der traditionellen Braunkohlwanderung die Saison eröffnet
Es
folgten ein Besuch der Adonisröschen im Gr. Fallstein
sowie eine Tagestour in den Harz von Hahnenklee an der
Grane entlang über die Steinberg-Alm nach Goslar.
Nunmehr
sind Wanderungen in den Nordharz, zur
"Velpker Schweiz" und das romantische Ilsetal zur Plessenburg
terminiert; also ein buntes Programm für Wanderbegeisterte
und Naturfreunde. Neben der sportlichen Betätigung zur
Gesunderhaltung finden aber auch Kultur- und
Geschichtsinteressierte bei uns einen aufgeschlossenen
Freundeskreis .
Die Wanderungen bewegen sich zwischen 15 bis 18 km und
finden jeweils einmal im Monat an einem Sonntag statt.
Gewandert wird bei (fast) jedem Wetter unter Mitnahme von
Rucksackverpflegung (auch Einkehrmöglichkeit).
Das Wandertempo ist so bemessen, dass jeder mitkommt.
Höhepunkt der diesjährigen Wandersaison wird eine
"Wanderwoche" Anfang September sein, die uns nach
Mittenwald führen wird.
Die
Mitglieder der Wandergruppe treffen sich an jedem
2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr im Vereinsheim
Okerstadion zum Gedankenaustausch und zur Besprechung
des Veranstaltungsprogramms. Dort werden auch die einmal
im Monat stattfindenden Wandertouren festgelegt.
Interessenten
sind herzlich willkommen. Der Vorsitzende der
Wanderabteilung, Gerhard Niedzwiedz ist telefonisch unter
WF 43093 zu erreichen; es besteht auch die Möglichkeit,
sich auf
der Homepage des ESV Wolfenbüttel - www.esv-wf.de-
zu informieren.




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15.12.2011
Wandern
im ESV
Die Mitglieder der Wandergruppe treffen sich an jedem 2. Dienstag
im Monat um 20.00 Uhr im Vereinsheim "Okerstadion"
zur Besprechung des Veranstaltungsprogramms;
Interessenten sind willkommen.Der Abteilungsleiter
der Wanderabteilung Gerhard Niedzwiedz ist telefonisch
unter O5331/43093 zu erreichen;
es besteht auch die Möglichkeit, sich auf der Homepage des ESV
Wolfenbüttel zu informieren, www.esv-wf.de!
Wandern
in Tirol (Jahr 2011)
TRAUMHAFTE
WANDERTAGE IN DEN TIROLER-ALPEN
Vom
Wettergott verwöhnt haben die Teilnehmer der
Wandergruppe des ESV Wolfenbüttel ihre traditionelle
Wanderwoche in diesem Jahr in Kössen/Tirol durchgeführt.
Die perfekt organisierten tgl. Wandertouren in die wunderschöne
Bergwelt des Kaiserwinkels gingen jeweils von unserem
Hotel "Waidachhof" (sehr empfehlenswert) aus; die Gehzeit
betrug jeweils 6-8 Stunden; dabei waren Höhenunterschiede bis
zu 8oo m zu überwinden!Die beindruckende Bergwelt ringsum
mit dem Wilden- und Zahmen Kaiser waren unsere ständigen
Begleiter; auch konnten wir uns an den herrlich-grünen Tälern
und darin eingebetteten Seen erfreuen. Während der Wanderungen
wurde zur Erholung und zur Stärkung mit einer zünftigen Brotzeit
in diversen rustikalen und gemütlichen Almen eingekehrt. Auch
von dort hatten wir herrliche und überwältigende Einblicke in
die umliegende Bergwelt mit Walch- und Taubensee; bei
dem herrlichen Spätsommerwetter konnten wir sogar bis
zum Chiemsee blicken. Nach den anstrengenden
Tagestouren bestand die Möglichkeit , sich im
hoteleigenen Schwimmbad oder in der Sauna zu erholen.
Ein weiteres "Highlight" war eine Tagestour in das
mondäne Kitzbühel, ein Kleinod und Treffpunkt der Reichen
und Schönen (wir sind damit nicht gemeint!). Die Abende im
Hotel klangen mit einem delikaten und abwechslungsreichen
4-Gänge-Menü aus; der "harte Kern" jedoch saß noch bis
ca. 22.oo Uhr in gemütlicher Runde auf der Terrasse bei einem
guten Tropfen oder einigen Gläsern Bier.
Die Deutsche Bahn brachte uns nach 7 Tagen pünktlich wieder
nach WF zurück - wir hatten viel Spaß und einen
regen Gedankenaustausch über die anstrengende,
aber harmonische und erlebnisreiche Wanderwoche und freuen
uns schon auf die Planung für´s nächste Jahr!



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2010
Wandern
im Herbst
in
Konz/Saarland!
Zu
unserer diesjährigen Wanderwoche fuhren wir mit elf Personen
ins Saarland. Unser Zielort hieß Karthaus und gehört zur Stadt
Konz. Konz liegt am Zusammenfluss von Saar und Mosel
ca. 7 km südwestlich von Trier und ist mit rund 18000 Einwohnern
der größte Weinort im Anbaugebiet Mosel.
Im Garnihotel Schonz hatten wir vom 08. bis 15. 09 die
Zimmer gebucht. Angenehm war die Nähe des Hotels zum
Bahnhof, weil wir jeden Tag mindestens einmal zu oder von
unseren Wanderungen mit dem Zug fuhren. An fünf Tagen wurde
in einer sehr schönen, von Weinbergen, Wald und den Flüssen
Saar und Mosel geprägten Landschaft gewandert.

Alle Wanderungen wurden wieder sehr akribisch von unserem Wanderwart
erarbeitet. Weil "Petrus" auch mitspielte und es
immer eine Einkehrmöglichkeit gab, machte es uns allen wieder
sehr viel Spaß. Herauszuheben ist die Wanderung auf
dem Saaruferweg nach Saarburg, wo wir uns für
die Stadtbesichtigung ein paar Stunden Zeit nahmen, gab es
doch eine wunderschöne Altstadt mit Wasserfall, die
St. Laurentiuskirche, die alten Bürgerhäuser
am Pferdemarkt/Buttermarkt und die Burganlage zu bewundern.
An unserem wanderfreien Tag besuchte die gesamte Gruppe
die älteste deutsche Stadt Trier. Hier unternahmen wir
gemeinsam mit der Bimmelbahn eine Stadtrundfahrt und lernten
so die Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit kennen.
Danach verblieb genug Zeit die sehr schöne Stadt individuell
zu besichtigen. Kleine, gemütliche Biergärten am Moselufer -
in
der Nähe der Kaiser-Wilhelm-Brücke - luden bei
herrlichstem
Sonnenschein zum Verweilen ein.
Unsere letzte Wanderung führte uns von Wiltingen - durch
die Weinberge - nach Karthaus. Diese Tour hatte es noch einmal
in sich, weil es ordentlich "nach oben" ging. Eine sehr
schöne Aussicht vom Galgenberg entschädigte uns aber für
den etwas anstrengenden Aufstieg. Uns allen hat die Wanderwoche
auch in diesem Jahr wieder sehr gut gefallen, lernten wir doch
eine weitere - schöne - Wandergegend in Deutschland kennen.
Die Rückfahrt mit der DB verlief nicht problemlos. Im ICE von
Mannheim nach Braunschweig war ausgerechnet in
dem Großraumwagen mit unserer Platzreservierung, die
Klimaanlage ausgefallen. Da die restlichen Sitzplätze von
einer weiteren Gruppe bereits belegt waren, erinnerte die
Raumluft beim Betreten des Wagens sehr an einen Zoobesuch.
Wir landeten immerhin wieder pünktlich in der Heimat.

Vor
der Porta Nigra in Trier.
2010
Wandern
auch im Winter
im
Herzen der Stadt Wolfenbüttel!
Ein
Teil der Wandergruppe am Stadtgraben.
Auch
im Winter wird jeden Monat einmal gewandert.
Am 21.02.2010 ging die Wanderung quer durch die
Wolfenbütteler Innenstadt.
Unterwegs
gab es ein Überaschungsfrühstück.
Anschließend
gab es ein deftiges Grünkohlessen in
unserer Vereinsgaststätte.
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